Celina Hubmann
Stimmbildnerin
Die Sopranistin Celina Hubmann wurde in Wien geboren und wuchs in Gumpoldskirchen auf. Ihre ersten Chor- und Soloerfahrungen sammelte sie als Mitglied bei den Gumpoldskirchner Spatzen. Ersten Gesangsunterricht erhielt sie von Heldentenor Andreas Schager.
Sie studierte an der Universität Mozarteum Salzburg Gesangs- und Querflötenpädagogik. Einen Erasmusaufenthalt absolvierte sie in Riga an der lettischen Musikakademie und wirkte dort im ‚Figaro’ Opernstudio als Ännchen in Carl Maria von Webers Oper ‚Der Freischütz’ mit. Seit Oktober 2020 studiert sie an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien (mdw) Master ‚Vocal Performance’ bei Frau KS Daniela Fally und Master ‚Lied und Oratorium’ bei KS Angelika Kirchschlager. Im Juni 2022 absolvierte sie den Lehrgang Operette bei Wolfgang Dosch an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK).
Sie hat an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, u.a. bei Bojidar Nikolov, Kurt Widmer, Claudia Visca, Karlheinz Hanser, Inesse Galante, Margreet Honig und KS Christa Ludwig.
Als Mitglied des Salzburger Bachchors und Aushilfe beim Bayrischen Rundfunkchor wirkte sie bereits bei den Salzburger Festspielen und Osterfestspielen, der Mozartwoche und den Pfingstfestspielen, unter
der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis und Christian Thielemann, mit.
2015-2022 gemeinsames Wiener Lieder- und Operettenprogramm mit einer Konzertgitarristin als ‚Duo Celeo’. Ein Highlight waren Einladungen der österreichischen Botschaften in Riga und Wilna.
Zurzeit gibt sie mit der Konzertharfenistin Verena Meurers-Zeiser Liederabende im In- und Ausland.
Solistische Auftritte im Ausland gab sie in Deutschland, Lettland, Litauen, Estland, Ungarn und Israel.
Zu ihren musikalischen Highlights zählt die Zusammenarbeit mit dem
österreichischen Dirigenten Matthias Fletzberger und seinem Festival in Poysdorf (August 2021) wo sie (als Echo) mit Camilla Nylund (als Ariadne) die Bühne teilte.
Zu ihren gesungenen Opernrollen gehören Ännchen (‚Figaro’ Opernstudio, 2018), Barbarina (Opernstudio Jerusalem, 2019 und Opernstudio Molise, 2019), Marcellina (Opernstudio Molise, 2019), Musetta (Opernhaus Ruse in Bulgarien, 2019), Clorinda (Opernstudio Jerusalem, 2020), Despina (Opernstudio Molise, 2020), Echo (Schlosstheater Schönbrunn, 2021), Gretel (Schlosstheater Schönbrunn, 2021), Adele (TAG Theater Wien, 2022).
„Als Altspatz liegt mir die stimmbildnerische Arbeit mit den Gumpoldskirchner Spatzen besonders am Herzen. Es ist ein Herzensprojekt von mir, so wie ich damals gefördert wurde, auch die Spatzenkinder zu fördern und mit ihnen meine eigene Freude und Begeisterung am Singen zu teilen. Die Spatzengruppe erlebte ich als große Familie, ein warmes Miteinander. Die Spatzenzeit schenkte mir Halt und viele Freunde und legte den Grundstein für meine Musikerkarriere.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen: ‚… ein Spatz ist nicht gesund, wenn er nicht singt …’ “